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Die Potenzwahl Hahnemanns Lieblingspotenz war angeblich die C 30. Er arbeitete lange Zeit seines Lebens mit C-Potenzen. In diesem Fall wird die Arznei bei jedem Verdünnungsschritt im Verhältnis 1:100 verdünnt. C = Centesimale und an die zwanzigmal verschüttelt. Die LM - Potenzen entwickelte er hoch betagt an Jahren, erst gegen Ende seines arbeitsreichen Lebens. Diese wurden erst wieder nach dem zweiten Weltkrieg aus der Vergessenheit wieder entdeckt. Ausgehend von der C 3, Wird diese 50.000 fach verdünnt und verarbeitet. So erhält man die LM I. Im folgenden werden die Potenzen "D" = 1:10, "C" = 1:100, und "LM" = 1:50.000 empfohlen L steht für die römische 50, M für römische 1000. Der nächste Schritt der LM, wird 50.000 verdünnt, potenziert und so erhält man die LM II, Usw .. Akute vorwiegend organische Erkrankungen sprechen im Allgemeinen ganz gut auf Tiefpotenzen (D 1 bis D 8) ein, die man zumeist 3 x täglich verordnet. In lebensbedrohlichen Fallen können Sie auch viertel-oder halbstündlich gegeben werden. Subakute oder funktionelle Störungen benötigen meist mittlere Potenzen und zwar 1-bis 2 mal täglich, = D 12 bis D 20. Chronische Leiden verlangen meist Hochpotenzen ab D 30, Die seltener gegeben werden. Probleme die tief ins Seelisch-Geistige reichen, brauchen schon mal eine Höchstpotenz, Das ist z.B. C 1000. Grundsätzlich gilt: Die Höhe der Potenz steigt mit der Dauer der Erkrankung und der psychischen Belastung. Beispiel: Eine frische Verletzung erfordert z.B. Arnica D6, evtl. .. 3 bis 4 mal täglich oder auch mehr. Die gleiche Verletzung, möglicherweise noch nie behandelt, aber immer wieder Schmerzen bereitend, erfordert eine längere Therapie, sogar Monate lang. Dann aber die höhere Potenz, wie z.B. D 30 oder D200, C30 oder C 200! Es ist im Grunde völlig egal, wie lange das auslösende Ereignis zurückliegt, die Homöopathie verfolgt den Fall bis zu seinen Ursprüngen und räumt gründlich auf. Wichtig: Niemals stur auf eine Potenz festlegen. Die Homöopathie ist eine völlig individuelle Heilmethode ohne Dogma