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Juckreiz Die korrekte Therapie eines Homöopathen Es ist für eine korrekte naturheilkundliche Therapie außerordentlich wichtig, nicht nur die Ursache (n) und den zeitlichen Verlauf eines kranken Organismus richtig zu erkennen, sondern besonders auch die augenblicklichen Symptome in die richtige Krankheitsphase einzuordnen. Bei korrekter Therapie kommt es zu einer Rückführung des Krankheitsgeschehens mit anschließender Ausscheidung. Der Therapeut dreht quasi die Uhr der Erkrankung zurück, um jedes Krankheitsstadium behandeln und endgültig ausheilen zu können. Gerade Hautkrankheiten sind in den meisten Fällen keine eigenständigen Krankheiten, sondern fast immer Ausdruck einer Störung des gesamten Organismus. Deshalb ist eine definitive Ausheilung nie durch eine ausschließliche örtliche Behandlung der Haut zu erreichen, wie z.B. mit Cortison! Ein ganz besonders wichtiger Organbereich, der bei der Ganzkörpertherapie von Hautkrankheiten beachtet werden muss, ist der Verdauungstrakt, insbesondere der Darm. Oft wird beispielsweise ein Zusammenhang zwischen trockenen Ekzemen und einer Störung im Darm, bzw. feuchten oder nässenden Hautstörungen und einer gestörten Leber- oder Nierenfunktion angeführt. Es besteht oft ein Zusammenhang mit einem gestört ablaufenden Stoffwechsel. Die Haut wird dann als Ausscheidungsorgan für Stoffe und Toxine benutzt, die auf dem regulär dafür vorgesehenen Weg, nämlich über die Ausscheidungssysteme Leber, Darm oder Niere nicht eliminiert werden können, da deren Funktion gestört ist!Aufgrund dieser Zusammenhänge ist es nahe liegend, bei Hautstörungen als Routinebehandlung zu dem hautwirksamen Cutis compositum, dasstoffelwechselwirksame Präparat Ceonzyme compositum ad us vet. hinzu zu nehmen! Eine solche Behandlung ist dringendst zu empfehlen, bei Indikationen wie: Ekzeme, Dermatitis, Allergie, Akne, oder bei verzögertem Haarwechsel. Auch bei Fällen von Juckreiz ohne feststellbare Ursache, bei dessen komplexer Entstehung ebenfalls eine Stoffwechselstörung zu Grunde liegen kann, führt diese Behandlung erstaunlich oft zum Erfolg! (Wurde bereits 1989 von Dr. Späth, Baden-Baden erkannt). Die genannte Behandlung hat sich sowohl beim Hund, als auch beim Pferd und der Katze vielfach bewährt. Der Begründer der Homotoxikologie, Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg (1905- 1985), stellte während seiner Tätigkeit als homöopathischer Arzt fest, dass chronische Krankheitsbilder mit den klassischen Medikamenten der etablierten, allopathischen Medizin nur schwer zu beeinflussen sind. Er erkannte, dass Krankheiten sinnvolle Abwehrvorgänge des Körpers gegen schädliche Substanzen oder Folgen von Schadstoffen sind. Die verantwortlichen Schadstoffe nannte Dr. Reckeweg. Homotoxine (= für den Men-schen/das Tierschädliche Stoffe/Giftstoffe)Homotoxine sind z.B. Krankheitserreger oder auch Schadstoffe in Nahrung und Umwelt, sowie im eigenen Stoffwechsel entstandene belastende Stoffwechselprodukte. Ein gesunder Körper ist in der Lage, von außen zugeführte, oder im Stoffwechsel entstandene Schadstoffe innerhalb gewisser Grenzen wieder auszuscheiden. Nehmen wir hierbei z.B. eine leichte Erkältung mit Schnupfen. Die Ausscheidung erfolgt hier bekanntermaßen durch Nasenausfluss und durch Schwitzen. Auch der Husten, ist nichts anderes, als eine körpereigene Ausscheidung, ein Auswurf sozusagen. Der bekannte Baden- Badener Tierhomöopath Dr. Späth, spricht hier von einem produktiven Abhusten. Jegliche Art von Versuch, dieses Abhusten zu unterbinden, ist seiner Meinung nach ein unnatürlicher Eingriff, den viskösen Schleim, der von den Bronchien produziert wurde, zu eliminieren. Man richtet Schaden an, wenn man die Abwehrmaßnahme des inneren Arztes“ zwecks Beseitigung eines lästigen Symptoms unterdrückt. Hier wird der homöopathisch behandelnde Arzt versuchen, durch den Einsatz von spezifischen Biotherapeutika und Antihomotoxika das System der großen Abwehr zu stimulieren. Als Initialmittel bei Erkältungssymptomen, wie Husten und Schnupfen setzt man zunächst Gripp- Heel gemeinsam mit Engystol ein. Mit Engystol, ein homöopathisches Kombinationsmittel, wird zunächst einmal das Immunsystem gestärkt und wirkt gerade bei Erkältungskrankheiten stark stimulierend auf die körpereigene Abwehrreaktion. Mit Gripp-Hell, das sagt schon der Name, bekämpfen wir Erkältungskrankheiten allgemein, sei es ein Virus - oder bakterieller Art! Sollte das in der Nacht bereits eingetroffen sein, hat man mit Husteel, ein Mittelchen zur Hand, das besonders beim schlaflosen störenden Abhusten, schnelle Linderung verschafft! Für alle vorgeschriebenen homöopathischen--homotoxikologischen Arzneien gilt: Bei akuter Erkrankung, die erste Woche 6x täglich jeweils eine Tablette, oder 6x täglich jeweils 10 Tropfen. Die zweite Woche verkürzen wir bis zur Ausheilung auf 3x täglich 1 Tablette bzw. Tropfen. Natürlich können Sie auch hier alle Mittel zusammen kombinieren und eingeben.